Der Rücken eines Buches ist (im Bücher-Regal) ja das, was man sieht und tasten kann. Mit Perlen werden manche Rücken ganz individuell.
Hier das "Perl-Traum-Buch eines Chirurgen", #155. Meine Vorstellung ist, dass ich im Dunklen jedes Buch finden möchte, nur durch Tasten.
Manchmal mache ich kleine Serien: Hier hat Meyrink's Golem #136 einen Test-Vorläufer bekommen #135. Der ist blanco, und der Golem war für einen Wettbewerb.
Das Leder soll zeigen und tastbar machen, was darunter ist. Und auch bei Intarsien (engl. inlays) muss ich spüren, wenn das Material wechselt.
Ja, der Golem ist nach England, zum Wettbewerb der Designer-Bookbinders in 2016 gegangen. Hier habe ich mich von der Story leiten lassen bei der Gestaltung des Buches, was nicht so oft geschieht....
...denn ich mache viele blanco-Bücher, die ich erst später voll schreibe oder male. Hier ist #151 zu sehen, das noch auf seinen Inhalt wartet. Aber schon jetzt kann ich es nachts mit Schlafbrille auf der Nase im Bücherschrank finden. :-)